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Showing posts from December, 2012

Die fremde Sprache und der Spracherwerb

Heinlich Schliemann (1822-1890) Archäologe Ein Sprachgenie lernt Russisch Am März 1844 erhielt ich eine Stelle als Korrespondent und Buchhalter in einer Firma in Amsterdam. Mein Gehalt betrug zuerst 1200 Frank. Als aber meine Vorgesetzten meinen Eifer sahen, gewährten sie mir noch eine jährliche Zulage von 800 Frank. Da ich glaubte, mich durch die Kenntnis des Russischen noch nützlicher machen zu können, fing ich an, auch diese Sprache zu studieren. Die einzigen russischen Bücher, die ich mir besorgen konnte, waren eine alle Grammatik, ein Lexikon und schlechte Übersetzung der "Aventures de Telemaque." Trotz aller meiner Bemühungen gelang es mir aber nicht, einen Russischelehrer zu finden; denn außer dem russischen Visekonsul, Herrn Tannenberg, der mir keinen Unterricht geben wollte, befand sich damals niemand in Amsterdam, der ein Wort von dieser Sprache verstand. So fing ich denn mein neues Studium ohne Lehrer an und hatte mir in wenigen Tagen, mit Hilfe der Grammatik, d

Ausländer raus!

Deutschland soll vor einem Problem stehen, dass es im ganzen Land viele Ausländer gibt. Im letzten November hatte ich eine Gelegenheit im Cafè mit einem Praktikant vom "German Cultural Center" zu sprechen. Er klagte über zu viele Ausländer in Deutschland. Sofort wollte ich ihm widersprechen, "Nach meiner Meinung sind Deutschen schuld daran der Ursachen, dass sie nach dem 2. Weltkrieg Ausländer als Gastarbeiter empfangen haben. Leider wurden die Gastarbeiter an Ober, Diener und Putzer engagiert, weil hochmütige Deutschen sogenannte prekäre und schlechte bezahlte Jobs gar nicht mögen. Selbständlich ist die Zahl der Ausländer gestiegen. Im Unterschied zu Deutschland sieht man ganz anders in Japan.....  " Ich wollte mit ihm über das Thema nicht diskutieren, weil er Philosophie studiert. Mir ist eingefallen, dass er ganz anders als ehemaligen netten Praktikantinnen beharrlich und kämpferisch ist. Wenn ich auf die Gegenargumente des Gesprächpartners eingehe, könnte ich

Neujahr

Für Japaner ist ein Neujahr wichtiger als Weihnachten. Es ist bei uns ganz normal, dass wir an Weihnachten kontiniuerlich arbeiten. Ich habe ein Gefühl, dass wir heutzutage nicht so häufiger das Neujahr als früher feiern. Deswegen möchte ich zunächst über meine Kinderlebnisse  in Tokyo sprechen. Zu Sylvester kauft meine Mutter auf der Einkaufpassage Kiefer und am Hauseingang aufstellt. Das ist wirklich ein Symbol der beginnenden Neujahr-Ferien. Wenn großer Zeiger bei 12 zeigt, läutet der Tempel-Glockenschlag 108 mal. Gleichzeitig essen wir dünne japanische Nudeln. Am 1.1. essen wir zum Frühstück "Ozoni" (eine Suppe mit Reiskuchen und Gemüsen) und verschiedene  Fische, Natto und Tofu usw. Insbesondere gefällt mir "Ozoni" , das meine Mutter gekocht hat. Das Dashi besteht aus Geschmack des Bonitos. Auf der Suppe liegen Würfel- Form- Reiskuchen. Als ich meine Tante in Kyoto besuchte, war ich sehr überraschend. Denn  sie sevierte mir Ozoni von Geschmack aus weiß