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Showing posts from July, 2014

Sommerferien

Im Zeitraum 1961-1963 ging ich zur Seikei Mittel Schule in Tokyo. Im Mai,1963 machten wir einen Schulausflug nach Kyoto und Nara. Wir haben verschiedene Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Yakushiji-Tempel, Todaiji-Tempel,Kiyomizu-Tempel und Kinkakuji-Tempel besucht. In Kyoto übernachteten wir im Kyoto Tower Hotel vom Kyoto Bahnhof. Wir hatten kein Einzelzimmer. Ich erinnere mich gut daran, dass ich mit anderen 10 Mitschülern auf der 15 Tatami Größe -Matt geschlafen habe. Meine Tante, die mit der Straßenbahn 40 Minuten  entfernt im Norden Kyoto lebte, ´begrüßte mich im Tower Hotel. Es ist sehr nett von ihr, dass sie mir Plätzchen, Keks und "Yatsuhashi" (eine Spelizialität von Kyoto) als Geschenk für meine Mutter mitgenommen hat.Während ich mich mit ihr unterhaltete, waren  Mitschüler sehr neugierig, weil sie mich laut Kyoto Dialekte angesprochen hat. Ich auch war mit der Kyoto Dialekte nicht vertraut, weil ich Standard-Japanisch  gesprochen habe. Einige Schüler haben sich lu

Vorbildliche Mülltrennung

In meiner Familie bin ich zuständig für Mülltrennung. Meine Frau lässt mich immer den Müll wegwerfen. Darauf hat sie keine Lust. Ich wohne im 20. Stockwerken. Während meine Frau schläft, bringe ich den Müll in den Keller runter, wo die Sammelstelle sich in unserer Wohnung befindet. Zuerst schmeiße ich Restmüll und Biomüll in den großen Mixer. Da die Machine mit scharfen Rädern ausgerüstet ist, höre ich laute Geräusche. Das ist mir nicht ungeheur.Danach trenne ich sorgfältig Kunstflaschen, Bierdosen, Stahldosen, Gläser, Porzellan und Altpapier und werfe sie in den angemessenen Mülleimer weg.  Ich finde die Arbeit sehr mühsam. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich mit dem Müll zusammen in den Mixer schmeißen möchte. Es gibt eine Ausnahme in meiner Familie. Meine Frau ist verantwortlich für den Sperrmüll. Vielleicht denken Sie, dass sie dafür den Müllabfuhrbetrieb anruft. Eigentlich nicht. Sie nennt mich als Spaß den Sperrmüll. Wenn ich nicht gehorsam wäre, könnte sie mich jeder Z

Mülltrennung und zu viel Müll

Ich befasse mich mit dem Thema "Mülltrennung und zu viel Müll". Denn ich habe vor, über das Thema am 19. Juli im Japan-Deutsch-Gesellschaft e. V. mit Teilnehmern zu diskutiren. Ich habe einen Artikel gelesen, dass die Deutschen Japanern Mülltrennung beigebracht haben. Weil die Deutschen für Lehrer des Lebens in Japan gelten, nahmen die Japaner blind den Gedanken an. Sofort hat sich Mülltrennung in Japan verbreitet. Ein Japaner produziert heute 1 KG Hausmüll pro Tag. Das führt zu riesigen und weiterwachsenden Müllbergen. Eine Möglichkeit, die Müllberge zu verringern, besteht darin, Müll zu sortiren. Was ist recycelbar? Was ist organischer bzw. Kompostierbarer Müll und was ist Restmüll? So was haben die Deutschen Japanern Fragen gestellt. Jetzt trennen wir jeden Tag sorgfältig Restmül, Biomüll, Bierdosen aus Aluminium, Stahldosen, künstliche Flaschen aus PET Stoffen, Gläser, Porzellan, Batterien, Papier, sogar BHs & Höschen und werfen sie in die angemessene Tonnen weg. L