Mode

In den 70ern Jahren habe ich mit meiner Frau eine Hochzeitsreise nach Europa gemacht.
Ich wollte in die USA gehen. Aber meine Frau war dagegen. Ich musste der Meinung meiner Frau folgen,
Das war eine Pauschalreise.
In Wien hat meine Frau sich einen Pelzmantel gekauft. Damals war der Pelzmantel in Japan in Mode. Das war eine angenehme Überraschung, als ich meine Frau mit dem Pelzmantel angesehen habe. Sie war wie Schauspielerin. Das hat mich gefreut. Dann habe ich mich umgeschaut. Dort stand eine andere japanische Frau, die zu der Pauschalreise gehörte. Sie hat den gleichen Pelzmantel tragen. Vieleicht hat Mode die Menschen gezwungen, sich nach den neuesten Trends zu richten.
In Paris war meine Frau begeistert von Marke-Handtaschen, wie Fendi, Louis Viutton und Hermes.
Sofort haben wir ein Taxi genommen. Meine Frau zeigte dem Fahrer eine Straßenkarte von den japanischen modischen Zeitschriften, "Ann Ann & Non Non". Ich erinnere mich gut daran, dass er weder Englisch noch Französisch gesprochten hat. Statdessen hat er auf die Frage meiner Frau, "Si!, Si!" geantwortet. Bald sind wir am Laden Louis Viutton angekommen. Im Laden war ein Haufen von Japaner. Wir wurden zum 1. Stock geführt. Ich erschrak vor einer kleinen Japanaerin als Verkäuferin, die uns empfangen hat. War der Laden ausschließlich für Japaner? Heutzutage kommen viele Chinesen nach Japan. Sie kaufen sich viele Medikamente, Kosmetikartikel und Reiskocher. Wir sollten sie nicht beleidgen, weil wir Japaner in der Vergangenheit in Europa zu viel gekauft haben.
Wenn es um Kleidung geht, möchte ich mir lieber einfach und zeitlos kleiden. Seitdem ich in Rente gegangen bin, kann ich  für die Kleidung Geld nicht ausgeen. Seit Jahren trage ich die dieselbe Jacke. Kürzlich habe ich meine Sportschuhe abgetragen, die ich vor 10 Jahren gekauft habe.
Es ist nett von meiner Frau, dass sie mir neue Sportschuhe gekauft hat.
Übrigens gehe ich zum Frisör ein Mal pro Monat. Er heisst "The Cut". Der Vorteil des Frisörs ist, dass er die billigesten Preise, d,h, 1,000 Yen anbietet.
Ich lasse zuerst die Seiten des Kopfs mit der Haaremachine schneiden. Dann kürzt er die Haare am Scheitel. Und ich lasse mir Haare ums Genick. Zum Schluss nimmt er einen Staubsauger heraus und meinen Kopf sauber macht. Er erledigt alles innerhalb von nur 10 Minuten. Natürlich lasse ich mir zu Hause meine Haare waschen.
Im Gegensatz zum Frisör, geht meine Frau monatlich zur Friseurin. Das kostet ihr 11,000 Yen und dauert 2 Stunden. Wenn meine Frau von der Friseruin heim kommt, sieht sie sehr schön und jung aus. Das freut mich.

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