Japanische Landwirtschaft, heute, morgen

(Einführung)
Ehrlich gesagt, wurde ich nach dem 2. Weltkkrieg im Bauernhaus am Rand Tokyos geboren. Mein Vater war Professor aber er hat wegen des Kriegs sein Vermögen alles verloren und ist endlich zum Bauernhaus umgezogen. Dort hat er ein Grundstück besessen. Ich erinnere mich gut daran, dass er mit meiner Mutter ein Feld gepflügt hat. Er hat sein Ritual des Lesens, Pflügens, Gedankens und Lehrens beibehalten.. Auf einmal sind einige Pächter zu unserem Haus gekommen und haben meinem Vater etwas erklärt. Meine Eltern waren sehr enttäuscht. Das war eine Agrafreform von der amerikanischen Besatzungsmacht, damit der Grundbesitzer mit den günstigen Preisen Pächtern verkauften musste. Obwohl das Haus arm war, lebte unsere Familie dank der Selbstversorgung in Harmonie. Außerdem mir gefiel die Landschaft.
Es entstanden 2 Millionen Hektar Eigentümsland für selbst arbeitende Bauern. Daraus entstand die typische Hofgröße von 1,5 Hektar pro Familie, was 14,700 qm entspricht.

(Japanische Landwirtschaft heute)
Aufgrund der japanischen gebirgen Landesnatur kann nur 14 Prozent der Gesamtfläche landwirtschaftlich genutzt werden.
Die Hauptanbauprodukuten sind Reis, Kartoffeln, Kohl, Zuckerrüben und Zitrusfrüchte. Davon ist Reis wichtiges Agraprodukt.
Die Gemüseanbau konzentriert sich auf stadtnahe Regionen. Durch kurze Transportwege und ständige Nachfrage wird den Gemüsebetrieben ein gutes Einkommen garantiert.
Früher gab es in Japan keine Viehzucht. Aber mit der Änderung der Essgewonheit werden heute tierische Produkte, wie Rindfleisch, Geflügel, Schweinefleisch, Milch und Eier erzeugt.

Jetzt möchte ich die Probleme mit der japanischen Landwirtschaft erwähnen.
Wegen der wenigen landwirtschaftlichen Nutzflächen müssen japanische Bauern effektiv arbeiten.
Aber außer dem Gemüseanbau ist die Landwirtschaft nicht profitabel. Deshalb gehen die jungen Leute in die Städte. Sie haben selten die Chance einen landwrtschaftlichen Betrieb zu übernnehmen. Dadurch gibt es einen dratischen Rückgang des Selbstversorgungsgrades.
Tatsächlich hat Japan innerhalb der Industrienationen eine niedrigsten Quoten, d.h. 40 Prozent Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln. Ein Großteil der fundamentierten Nahrungsmitteln wie Weizen und Sojabohnen aus dem Ausland importiert werden muss.
Aus Weizen werden ein Brot, Kuchen und Nudeln hergestellt und aus Sojabohnen Natto, Tofu, Soja Soße u.s.w. Das heisst, viele japanische Küchen enthalten importierende Nahrungsmittel.
Das ist zwar eine Ironie, aber es ist nicht leicht bei uns, unsere Essgewohnheit so schnell zu ändern.

(Deutsche Landwirtschaft morgen)
Jetzt möchte ich kurz von der deutschen Landwirtschaft als Indikator für die japanische Landwirtschaft in Zukunft erzählen.
Im Gegensatz zu der japanischen Landwirtschaft ist der Landwirtschaft in Deutschland ein Erfolgsmodell. Deutschland ist nach Frankreich, der zweitgrößte Produzent für landwirtschaftliche Güter in der Europäischen Union. 77 Prozent der deutschen Lebensmittel-Exporte werden im europaischen Binnenmarkt abgesetzt. Der Selbstversorgungsgrad mit Agargütern liegt bei etwa 85 Prozent und viele Lebensmittel können in den Export gehen.
Der Selbstversorgungsrad 85 Prozent ist auch Ideal für Japan. Aber wir können keinelei das Ziel erreichen. Es ist wünschenswert, dass wir Japaner auch an regionale Produkte denken und unterstützen die Bauern in der Nähe. Glücklicherweise haben wir Fischerei. Fische sind gesunde Lebenmittel.
Für den guten Sushi brauchen wir verschieden Fische zu angeln.



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