Mein Lieblingskünstler und seine Kunstwerke

Ich möchte Ihnen kurz folgendes Thema vorstellen: "Mein Lieblingskünstler und seine Werke"
Im ersten Teil werde ich mich mit "als ich ein kleiner Junge war" beschäftigen.
Dann möchte ich das Thema aus Sicht von "Fröhlichkeit, Frömmlichkeit und Fleiß" über bekannter Künstler beschreiben.
Im dritten Teil wende ich mich "unbekannter Künstler" zu.

1. Als ich ein kleiner Junge war
Als ich in der Seikei Grundschule war, habe ich an der Malkurse teilgenommen. Der Mallehrer hieß Herr Ishi. Zum ersten Unterricht hat er von uns Schülern folgendes verlangt. "Schliesst ihr die Augen. Stell euch vor, was ihr in die dunklte Welt sieht und malt ihr aufs Malpapier was ihr gesehen habt."
Ich habe die Augen geschlossen. Aber ich habe nix gesehen. Deshalb habe ich anfangs weit und breit schwarz gestrichen. Ich habe mich heimlich umgeschaut. Jemand hat den Regenbogen gemalt.
Dann habe ich die Augen wieder geschlossen. Wenn ich genauer, tiefer in die dunkelschwarze Welt sah, gab es drin auch eine gelbe Flecke sowie eine rote Flecke. Danach habe ich diese zwei Farben ergänzt.
Ich bin schon fertig mit der abstrakten Malerei! Herr Ishi näherte sich und stand bei mir. Er grinste und sagte, "Hmm, das sieht intressant aus!" So ein Mist! Er hat mich nicht richtig verstanden. Damals habe ich schon eine deutsche nationale Flagge durchgeschaut.
Als Hausaufgabe habe ich von ihm angeommen, dass ich ein Portät meiner Mutter malen sollte.
Sie war überhaupt nicht die Schönheit. Außerdem war sie bescheidend, klein und mollig. Obwohl ich sie im Wohnzimmer malte, war sie gar nicht attraktiv. Dann ist mir ein Gedanke eingefallen. Um Herrn Ishi zu lockern, wie wäre es, wenn ich einen üppigen Busen malte? Zum Schluss habe ich rosa Kaugummi vom  Mund herausgenommen und zwei winzige Gummibälle gemacht. Ich habe sie auf die Brust meiner Mutter als Brustwarze geklebt. Das fand ich sehr realistisch.
Ich habe Herrn Ishi nahcher das Poträt abgegeben. Natürlich habe ich die schlechten Noten in der Malkurse bekommen.

2. Bekannter Künstler
Ich eriinnere mich gut daran, dass zwei landschaftliche Bilder von Jean Francis Millet auf der Wand des Eßzimmers hingen. Die zwei Bilder lauten "Die Ährenleserinnen" und "Die Angelusbeten".
Das erste Bild ist in Japan bekannt. Aber es ist doof von mir, zu denken,  dass Bäuerinnen fleißig Unkräuter zupfen. Das ist ganz nicht der Fall.
Es ist 200 Jahre her, seitdem Millet geboren ist. Er beschrieb die realistischen Bilder der harten bäuerlichen Arbeitswelt, die ihm bei manchen den Ruf eines Revolutionärs trug. Ich war nur beeindruckt von den armen Bäuerinnen, die mit Fleiß auf dem kargen Feld Ähren lasen. Wahrscheinlich war das Feld kein Eigentüm der armen Bäuerinnen. Sie waren so arm, dass sie anderes Feld betreten und übrige Ähren nach der Ernte lesen mussten.Was war zentraler Gedanke des Malers? Ehrlichkeit? Armut? Frömmlichkeit? Ich fand das Bild eher altmodisch und volkstümlich.
Das zweite Bild beschreibt, dass ein Bauer und eine Bäuerin, vielleicht die beide ein Ehepaar, vor dem Abendsonne auch auf dem kargen Feld beten. Beten sie um eine gute Ernte? Oder beten sie für ihr krankhaftes Kind? Damals kannte ich nicht den Brauch des Glockenschlags in Europa. Warhscheinlich stand der Zeiger auf sechs und die Glocke läutete drei mal. Meiner Mutter gefielen diese zwei Bilder, weil sie die Tokyo Woman's Christian University abgeschlossen  und sich auf Kanzo Uchimura, christlichen Prediger, gestürzt hat.
Besonders  waren Millets Gemälde in Japan sehr populär. Dafür gibt es ein Paar Gründe. Japaner sind wesentlich ernsthaft. Deswegen mögen wir  gläubige Maler. Außerdem gewöhnen wir von der Antike an die Tradition der chinesichchen  Landschaftbilder.  Letzendlich wurde "Die Ährenleserinnen" beispielsweise  häufig als Kunstdruck vervielfältigt und als preisewerter Wandschmuck verkauft.
Hierzu möchte ich berühmte und bekannte Maler in Japan anführen.
a. Vincent van Gogh: "Kartoffelesser"
b. Pierre-Auguste Renoir: "Tänzerin"
c. Paul Gauguin: "Herrliches Land"
Ich kann Millet mit diesen drei Malern nicht vergleichen, weil ich keine Begabung für Malerei habe.
Aber man kann mindestens sagen, dass Millet Vorläufer der Impressionisten war. Denn Renoir und Gauguin malten mit der Radikalität prächtigere Landschaftbilder voll von Farbe und Licht. Im Allgemeinen sind Japaner sehr von westlichen Kultur begeistert. Denn wir haben immmer Sehensucht nach Europa.

3. Unbekannter Künstler
Als ich Schüler in der Mittelschule war, erfuhr ich im Ethiksunterricht, dass mein Großvater an der Kyoto Universität  Philosoph war. Ganz ander als die Masse, hat er  über Zen erforscht und  seine eigene japanische Phisolophie gegen westlichenen Philosophie gegeründet. Er musste jeden Tag ein ernstes Gesicht machen, weil er dachte, dacte und dachte. Kein Wunder, dass meine Mutter nicht hübsch war. Wie der Vater, so die Tochter. Neben seinen schwierigen Büchern hat er viel kreative Kalligraphien, Haiku und Tanka hinterlassen.
Im japanischen Sinne gilt eine Kalligraphie als Kultur. Kultur hat zwei Seiten. Erstens, Gegenstände auszudrücken, wie Malerei und Skulptur. Zweitens, innere subjektive und emotionale Gefühle auszudrücken, wie Musik und Archtektur. Kalligraphie steht zwischen Musik und Archtektur.
Sie drückt die Schöneheit eines freiwilligen lebendigen Rhythmus von Leib und Leben aus.
Kürzlich stiftete ich der Kyoto Universität seine 150 Kalligraphien und Tanka. Die Universität hat seine Werke als Kunstwerke gesehen und eine Veranstaltung seiner Kalligraphie abgehalten.
Ich trat in die Ausstellung ein. Der Gutachten sagte, seine Kunstweke seien im Wert von 100 Millionen Yen. Schade, dass ich eine Menge Geld gemacht hätte. Ich könnte nach Deutschland mehrmals fahren. Als missratender Enkel, werde ich auf Ewig im Schatten meines Großvaters verkümmern.
Er hieß Kitaro Nishida. Ich möchte ihn unbekannter Künstler nennen.

4: Nachwort
Europäer sind im Allgemeinen freundlich und nett. Deshalb bekommen wir Japaner manchmal  viel Lob für unseren schönen Steingarten, wie zum Beispiel Ryoanji-Tempel in Kyoto. Aber wir müssen keinelei hochmütig und eingebildet sein. Es gibt auch die Spitze der Präzision im Shakespeares Garten in Stratford. Als ich zum ersten Mal die Kathedrale Notre Dame Türme in Paris besuchte und  blickte das bunte Glasfenster in die Höhe auf, fühlte ich mich auch gläubig.





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