Sommerferien

Im Zeitraum 1961-1963 ging ich zur Seikei Mittel Schule in Tokyo. Im Mai,1963 machten wir einen Schulausflug nach Kyoto und Nara. Wir haben verschiedene Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Yakushiji-Tempel, Todaiji-Tempel,Kiyomizu-Tempel und Kinkakuji-Tempel besucht. In Kyoto übernachteten wir im Kyoto Tower Hotel vom Kyoto Bahnhof. Wir hatten kein Einzelzimmer. Ich erinnere mich gut daran, dass ich mit anderen 10 Mitschülern auf der 15 Tatami Größe -Matt geschlafen habe. Meine Tante, die mit der Straßenbahn 40 Minuten  entfernt im Norden Kyoto lebte, ´begrüßte mich im Tower Hotel. Es ist sehr nett von ihr, dass sie mir Plätzchen, Keks und "Yatsuhashi" (eine Spelizialität von Kyoto) als Geschenk für meine Mutter mitgenommen hat.Während ich mich mit ihr unterhaltete, waren  Mitschüler sehr neugierig, weil sie mich laut Kyoto Dialekte angesprochen hat. Ich auch war mit der Kyoto Dialekte nicht vertraut, weil ich Standard-Japanisch  gesprochen habe.
Einige Schüler haben sich lustig gemacht darüber, dass meine Tante kein Standard Japanisch gesprochen hat. Vielleicht klang ihre Stimme abweisend. Es war mir ein bisschen peinlich. Aber ich habe gemerkt, dass sie eine liebevolle Frau war. Laut meiner Mutter war sie wegen der Krankenheit (Rheuma) ledig und Mieterin für Ausländer, die sich für japanische Sitten und Bräuchen in Kyoto interessiert haben.
Mit 15 habe ich mich entschieden, diesen Sommer meine Tante alleine zu besuchen.
Damals bin ich mit der Dampflokomotive von Tokyo nach Kyoto gefahren. Es dauerte circa. 12 Stunden (jetzt 2.5 Studen mit dem Shinkansen),
Meine Tante lebte im großen japanischen Haus, wo meine Mutter, meine Tante und mein Großvater zusammen gewohnt hatten.
Zu hause gab es verschiedene Ausländer, zum Besipiel, Engländerin, Pakistaner, Indonesier und Chinesen aus Honk Kong. Außerdem hat meine Tante viele rare Katzen aus Persia und Thailand gezüchtet, Die Engländerin hieß "Eriko-san" die meine Nachbarin war. Sie wohnte im "rosa Haus" mit ihrem Freund. .Ich versuchte mit ihr auf Englisch zu sprenchen, weil ich Englisch üben mochte. Aber sie hat außer meiner Tante kein Wort gesprochen. Meine Tante sagte mir, dass sie Japerner verachtet hat, weil Great Britain den ostasiatischen Krieg gegen Japaner verloren hat. Dann habe ich einen Pakistaner kennengelernt. Er war Gärtner. Manchmal habe ich mit ihm geredet, weil er fließend Englisch gesprochen hat.Bald wird er nach Tokyo umziehen. Wir haben vereinbart, dass wir uns wieder in Tokyo sehen wollten. Meine Tante war dagegen und sagte mir, "Bist du vorsichtig! Er ist Schurzenjäger. Er hat einige Frauen schwanger gemacht.". Danach habe ich einen Indonesier angeredet. Seine Ehepartnerin war auch Indonesierin. Ich bin mit dem indonesischen Paar mit der Straßenbhan zum Daimonji Berg gefahren, um das Berg-Feuer-Fest zu sehen. Anfangs war er sehr freundlich. Aber auf der Fahrt zum Berg klagte er mir ständig über Gräuel-Taten der japanischen Soldaten während des 2. Weltkriegs. Ich war sehr enttäuscht. Liegt der Krieg an mir? Langsam wurde ich Indonesiern überdrüssig. Inzwischen habe ich erfahren, dass Chinesen ohne Geld meiner Tante zu bezahlen ihr Haus verlassen haben. Endlich sind die Katzen meine Freunde geworden. Sogar Katzen kamen aus dem Ausland. Denn meine Tante züchtete Siamkatzen und Perserkatzen. Sie wohnten im kleinen japanischen Zimmer.Als ich mich einsam fühlte, kuschelte ich mich an sie. Sie waren sehr suß. Der Nachteil der Katzen war der Gestank im japanischen Zimmer. Wenn es im Zimmer stank, stank es auch im Gang. Zum Frühstück hat meine Tante mir eine Misso Suppe und Reis gekocht. Das ist ein typisches einfaches japanisches Gericht. Plötzlich habe ich das Zimmer neben mir angeguckt. Zu meiner Überraschung aßen Katzen köstliches Steak. Für meine Tante waren sie sehr wichtig. Und meine Tante kümmerte sich sehr gut um diese rare Katzen. Was für einen Unterschied zwischen Menschen und  Haustieren!
Zusammenfassend finde ich diese Sommerferien sehr sinnvoll. Denn seit diesem Sommer hatte ich Sehnsucht nach Ausländern. Und ich habe mir Mühe gegeben, weiter Englisch zu lernen.

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