Meine Lieblingsmusik


Als ich klein war, war ich ein unmusikalischer Mensch. Ich habe immer den musikalichen Unterricht gehasst. Ich fand ihn langweilig. Um die Zeit totzuschlagen habe ich im meinem Heft einen Bart oder eine Brille auf der Gesichter der bekannten Musiker gemalt. Dann entdeckte das der Lehrer, was ich bekritzelte und er schimpfte mich sehr heftig.
In der musikalischen Klasse war ich zurückhaltend und scheu vor dem Singen. Ich sang erst, wenn die anderen Mitschüler sangen.
Ich wusste schon damals , dass ich wesentlich unbegabt für Musik war.

Als ich fing an bei einer Firma in Osaka zu arbeiten, haben mein Chef und Kollegen eine Willkommen Party gegeben. Zum Schluss musste ich etwas singen, aber ich konnte das nicht schaffen. Alle waren sehr enttäuscht. Es was mir auch peinlich.
Kein Wunder, ich bin aufgewachsen in der Atmosphäre, wo keine Musik sich befand.
Mein Vaters Beruf:  Er war Professor oder genauer gesagt, Philosoph.. Seine Tätigkeit: Denken, Schreiben, Lesen und Lehren
Im Haus durften Kinder mit der lauten Stimme nicht sprechen.

Der Wendepunk war, als ich 2006 in Rente gegangen bin.
Seit Jahren gehe ich gern alleine in die Karaoke Bar.
Früher habe ich englische fröhliche Pop Songs gemocht. Besonders nach dem Streit mit meiner Frau.
z.B „Hearbreak Hotel“ von Elvis Presley, „Top of the World“ von Carpenters, „Killing me Softly“ von Roberta Flack.

Heute singe ich gern Lieder auf Deutsch.
Leider gibt es wenige deutsche Texte in der Karaoke Bar.
Aber ich fand Beatles Songs wie, „Sie liebt dich.“ „Gib mir deine Hand" und „99 Luftballon von Nena“ oder so.
Das hat mir viel Spaß gemacht..

Wenn auch es nur englische Texte von meiner Lieblingslieder gibt, schreibe ich im Vorraus zu Hause meinen eigenen Text auf Deutsch ab und bring ihn in die Karaoke- Bar mit und singe Lieder auf Deutsch.
Dabei versuche ich einen Subtitel auf Englisch im Bildschirm nicht zu sehen. Im Gegeteil, Ich wende den Rücken dem Bildschirm zu. Dadurch konnte ich „Wo sind die Blumen geblieben?“ Von Marlene Dietrich singen.
Dass in der Karaoke Bar auf Deutsch zu singen, ist eine gute Gelegenehti für mich, die deutsche Aussprache zu verbessern.

Vor 5 Jahren habe ich im Goethe-Insttitut am Goethe-Treffen teilgenommen.
Eine hübsche Praktikantin hat uns Teilnehmern „Ich war noch niemals in New York“ von Judo Jürgens“ vorgestellt.
Das Lied hat mir gefallen. Ich möchte mich auch meiner Frau befreien und nach Amerka fliegen.
Ich war sehr begeistert vom Text, dass ich in meinem Computer mein Singen des Lieds aufgenommen und ihr meine Stimme gesendet habe
Schade, dass sie mein Deutsch überhaupt nicht verstanden hat. Deshalb habe ich den Text des Lieds  „Wo sind die Blumen geblieben“ geändert.
 Z. B. „ Wo sind die Blumen geblieben?  Wo sind die Mädchen geblieben? Sag mir, wo  die schöne Marina geblieben ist ? Was ist geschechen? Männer pflücken sie geschwind.“  Gott sei Dank, dieses Mal hat sie völlig verstanden.
Auf jeden Fall  war  das meine schöne Erinnerung.



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