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Mein Lieblingsmärchen

Ich habe vor, am Samstag am Gesprächskreis in der Japanisch-Deutsch-Gesellschaft teilzunehmen. Dazu diskutieren wir über ein Thema "Mein Lieblingsmärchen". Wenn es um das Märchen geht, kommt mir die Märchen der Gebrüder Grimm, z.B. "Rotkäppchen und der böse Wolf", "Hänsel und Gretel", "Schneewittchen und die sieben Zwerge", "Aschenputtel", "Die Sterntaler" u.s.w. vor. Davon habe ich als meine Lieblingsmärchen ""Die Sterntaler" und "Schneewitttchen und die sieben Zwerge" ausgewählt. Was "Die Sterntaler betrifft, erinnere ich mich gut daran, dass eine schöne Praktikantin aus Essen im Goethe-Treff eine Rede über das Märchen gehalten hat. Ich habe den Inhalt zusammengefasst. ""Die Geschichte händelt sich um ein armes kleines Mädchen, das kein Zimmer um darin zu wohnen und kein Bett um darin zu schlafen. Weil es so alleine war, ging es hinaus in die weit Welt. Das Mädchen war gut  und ...

Das Obon-Fest in Japan

Ähnlich wie an Allerseelen gedenken Japaner am Obon-Fest der Toten. Nach buddhistischen Glauben kehren die Seelen der Verstorbenen wieder ins Haus zurück. Wir begrüßen die Seelen mit Papierlantern, Fackeln und Räucherstäbchen. Normalerweise dauert das Obon-Fest eine Woche. In der Tat beginnt es am 10. August und endet am 17.August Als ich Kind in Tokyo war, gab es keine Gebräuche in der Familie, beim Obon zu feiern. Ich hatte keine Heimat außer Tokyo. Aber meine alle Freunde kehren in die Heimat in der Ferne zurück, um sich mit ihren Angehörigen zu treffen. Auf dem Land versammeln sich Verwandten im großen Bauernhaus und vor der Hausaltären beten sie für Ahnen. Während der Obon-Zeit verreisen so viele Leute.Ich erinnere mich gut daran, dass ich auf der Straße In Tokyo kaum Menschen und Autos gesehen habe. Ich vermisste meine Freunde und fand die Obon-Zeit langweilig. Als ich bei einer Firma in Osaka arbeitete, war die Obon-Zeit eine gute ...

Bei meiner Tante

Heute möchte ich kurz meine Erinnerungen an die Reise nach Kyoto während meiner Mittelschulszeit sprechen. Zunächst habe ich im Mai einen Ausflug aus Tokyo nach Kyoto und Nara mit Klassenkameraden und Lehrern gemacht. Es was wie eine Abschluss-Schulreise. Mir hat Kyoto gefallen. Denn ich habe zum ersten Mal interessante alte Tempel und Schreine besucht. Meine Tante lebte in Kyoto. Sie hat mich im Hotel besucht. Es war sehr nett von ihr, dass sie mir Süßigkeiten als Mitbringel für meine Mutter mitgebracht. Aber ich habe sie ein bisschen gegessen. Es hat mir sehr gut geschmeckt. Motiviert von diese Schulreise habe ich mich entschlossen, im August alleine bei meiner Tante zu übernachten. Damals bin ich mit der Dampflokomotive nach Kyoto gefahren. Es dauerte ca. elf Stunden. Meine Tante war ledig, weil sie an Rheumatismus gelitten hat. Sie malte gern. Außerdem war sie Mieterin für verschiedene Ausländer, z.B. eine Engländerin, ein indonesisches Paar, ein Pakistaner und drei chine...

Hochzeitsfeier in Japan und in Deutschland

Heute möchte ich über meine Hochzeitsfeier sprechen. Ich habe am 8. November,1975 meine Frau im Osaka International Hotel geheiratet. Ich war 27 Jahre alt und sie 28. Zunächst möchte ich den Verlauf meiner Verlobung mit meiner Frau erwähnen. Ich komme aus Tokyo und meine Frau aus Osaka. Mit 22 begann ich bei einer Firma in Osaka zu arbeiten. Zufällig habe ich meine Frau im Zug kennengelernt. Danach hatte ich mit ihr viele Verabredungen. Eigentlich wohnten wir im selben Dorf, Kashiwara-shi. Sie hat mich öfter zu ihrem Haus eingeladen. Wir haben uns über alles unterhalten, bis ich besoffen war. Aus Versehen habe ich ihren üppigen Busen und ihre feuchte Möse berührt. Oh mein Gott! Ich dachte, ich müsse sie heiraten. Deshalb habe ich sie im OS Hotel in der  Nähe vom Osaka Bahnhof gefragt, "Hast du Lust, mich zu heiraten?" Sie nickte. Sofort hat sie mich zu ihrem Haus mitgenommen und ihrer Mutter berichtet. Im Sommer haben mein Bruder und seine Frau. die meine Eltern vert...

Der Schöne Monat Mai

Als ich zum ersten Mal bei Frau Rohde Unterricht nahm, hat sie das Lied "Der Mai ist gekomeen." vorgestellt und von dem "Maibaum" erzälht. Sie sagte, "Im Mai muss man raus aus dem Haus, weil die Natur schön ist." Dabei ist mir vorgekommen, als ob sie sehr lebendig, fröhlich und heiter wäre. Sofort habe ich mir den kalten und nassen Winter in Deutschland vorgestellt. Ich glaube, die Deutschen sehnen sich nach dem schönen Monat Mai. Auch für Japaner ist der Monat Mai sehr schön. Denn wir haben vom Ende April bis zum Beginn des Monats Mai viele Feiertage hintereinander, wie Kaisersgeburtstag (29. Apr.), internatinaler Tag der Arbeiter (1. Mai), Verfassungstag(3. Mai) und Kindertag (5. Mai). Das nennen wir "Golden Week". In der Stunde setzte Frau Rohde fort, "Im Mai hat man wieder Lust zum Reisen." Zunächt möchte ich von einer Mittelschulreise sprechen. Im Mai fand die Schulreise im dritten Jahr der Mittelschule statt. Es ist Anlasss ...

Deutsche und japanische Dialekte

Vor 8 Jahren war ich im Café am Bahnhof Nürnberg. Ein freundlicher Nürnberger saß neben mir. Ich wollte Deutsch üben. Deshalb habe ich ihn angesprochen. Sofort sagte er, "Ihr Deutsch ist Hochdeutsch." Danach erklärte er mir, dass es ungefähr 260 Dialekte in Deutschland gibt. Ich war enttäuscht, weil ich so viel Dialekte nicht behersschen konnte. Eine ältere Hamburger Lehrerin im Goethe-Institut Kyoto sagte uns Teilnehmern, dass sie einmal zum Goethe-Institut München versetzt worden. Aber sie konnte sich mit Münchenern für sechs Monate nicht verständigen. Vor 3 Jahren ging ich zum Goethe-Treffen im Goethe-Institut. Eine schöne Praktikantin aus Essen hat neben dem Unterricht einen Dialekt in Essen vorgestellt. Für Ausländer ist es schwer den Dialekt zu verstehen. Aber mir ist eingefallen, dass die Deutschen auf eigenen ländlichen Dialekt sehr stolz sind. Im Gegensatz zu Deutschland sind Japaner auf Tokyo Standard japanische Sprache stolz. Im Allgemeinen neigen Tokyo Leut...

Wie hat die deutsche Sprache mein Leben beeinflusst

Ich bin in Tokyo geboren und dort aufgewachsen. Als ich Grundschühler war, habe ich mich im Arbeitszimmer meines Vaters umgeschaut. In seinem Bücherregal gab es viele schwierige fremde Bücher. Ich verwunderte mich, warum er sich für diese Bücher interessiert hat. Später habe ich erfahren, dass er Georg Wilhelm Hegels "Phänomenlogie des Geistes" ins Japanisch übersetzt hatte. Inzwischen war ich Oberschühler geworden. Ich habe mich entschlossen, dass ich jeden Tag für die Vorbereitung der Universitäts Prüfungen pauken musste. Ich saß am Schreibtisch spät in der Nacht. Manchmal wurde ich überdrüssig geworden. Ich brauchte eine Pause zu machen. Für Ablenkung habe ich gegen 23:00 Uhr das Radio angestellt. Zufällig habe ich einen Deutschkurs auf dem Sender NHK  gehört. Der Klang der detuschen Sprache hat mir gefallen. Schließlich habe ich den Deutschkurs für ein Jahr genommen. Ich habe der NHK Redaktion sogar eine Postkarte geschickt, damit ich  mich zum Programm äußern kon...