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Wie haben sich Neujahrkarten und Weihnachtskarten verändert?

Als ich in den 90er Jahren bei einem Japanisch-Amerikanisch Joint Venture in Tokyo arbeitete, fand ich es interessant, dass wir Japaner so früh von Amerika eine Weihachtskarte bekommen haben. Das war aber eine angenehme Überraschung, weil es auf der bunten Weihnachskarte dicker Nikolaus mit der roten Kleidung und weißen Schnee steht. Ich dachte, weil der Heillige Abend am 25. Dezember gefeiert ist, durfte ich langsam Mitte Dezember eine Weihnachtskarte schreiben. Nun habe ich deutsche Freunde, mit denen ich öfter eine E-Mail austausche. Früher habe ich von ihnen eine Weihnachskarte per Post erhalten. Das hat mich sehr gefreut. Jetzt bekomme ich zu Weihnachten nur eine E-Mail. Wahrscheinlich sind sie mit der Arbeit beschäftigt. Deswegen finden sie umständig eine Weihnachtskarte per Post zu schicken. Außerdem ist per E-Mail einfacher, schneller und billiger. Seit Jahren schreibe ich eine Weihnachskarte per Post an Frau Rohde, die meine ehemalige deutsche Lehrerin im Goethe-Institut...

(2) Mein Schönstes Erlebnis in Diesem Jahr

Am 18, Oktober hat Frau Rohde mich angerufen. Da der Anruf sehr plötzlich war, war ich noch nicht bereit, Deutsch zu sprechen. Ich sagte nur Ahh, Umm, Ehen usw. Außerdem hat sie sehr schnell gesprochen. Ich verstehe nur Bahnhof. Aber ich habe nur Stichwörter auf einem Zettel geschrieben. Stichwörter: japanischer Tanz, Aufführung, Suita Kultur Zentrum und am nächsten Sonntag. Dann habe ich gegoolt. Wahrscheinlich wollte Frau Rohde meine Frau zu ihrer Aufführung einladen. Ich fand sie nett. Darüber habe ich mit meiner Frau besprochen. Meine Frau hat sich über die Einladung sehr gefreut. Sie wird gerne mit ihrer Freundin ins Theater gehen. Deswegen musste ich Frau Rohde Bescheid geben. Am nächsten Tag habe ich zunächst einen Text gelesen. Der Titel des Textes steht "Erfolgreich am Telefon und bei Gesprächen im Büro". Ich habe mich aufs Telefonat vollkommen vorbereitet. Langsam habe ich mit Frau Rohde telefoniert. Ich sagte, "Hier spricht Kaneko." Sie erwiderte, ...

(1) Mein Schönstes Erlebnis in diesem Jahr

Seit 12 Jahren leide ich an Tinnitus. Ich habe immer dröhnenden Lärm und viel Geräusche im beiden Ohren und im Kopf. Ich wusste nicht, warum er entstanden ist. Vielleicht hat es etwas mit meiner eigenen Nervoiistät zu tun. Natürlich habe ich verschiedene Ärzte besucht. Zunächst Ohren Ärzte, dann Psycho-Therapeuten,,,sogar Akupunkturen. Niemand erfasste Ursache. Das nervt mich. Vor 9 Jahren bin ich aufs Land Osakas umgezogen. Es war sehr nett von meiner Frau, dass ich alleine im Apartment wohnen durfte. Dort habe ich durch freie Aktivitäten viele Leute kennengelernt. Erstens ist der "Harry Potter Klub". wo ich mich alle zwei donnerstags mit den Teilnehmern treffe. Zweitens ist die Englischlernen -Klasse, in der ich dienstags ältere Leute lehre. Langsam habe ich das stolze Bewusstsein bekommen. Vor drei Jahren erklärt meine Frau, dass ich niicht alleine wohnen durte. Denn sie kann sich Geld nicht mehr leisten. Vorläufig war ich glücklich, weil ich mit meiner Frau und meine...

Mein Lieblingsmärchen

Ich habe vor, am Samstag am Gesprächskreis in der Japanisch-Deutsch-Gesellschaft teilzunehmen. Dazu diskutieren wir über ein Thema "Mein Lieblingsmärchen". Wenn es um das Märchen geht, kommt mir die Märchen der Gebrüder Grimm, z.B. "Rotkäppchen und der böse Wolf", "Hänsel und Gretel", "Schneewittchen und die sieben Zwerge", "Aschenputtel", "Die Sterntaler" u.s.w. vor. Davon habe ich als meine Lieblingsmärchen ""Die Sterntaler" und "Schneewitttchen und die sieben Zwerge" ausgewählt. Was "Die Sterntaler betrifft, erinnere ich mich gut daran, dass eine schöne Praktikantin aus Essen im Goethe-Treff eine Rede über das Märchen gehalten hat. Ich habe den Inhalt zusammengefasst. ""Die Geschichte händelt sich um ein armes kleines Mädchen, das kein Zimmer um darin zu wohnen und kein Bett um darin zu schlafen. Weil es so alleine war, ging es hinaus in die weit Welt. Das Mädchen war gut  und ...

Das Obon-Fest in Japan

Ähnlich wie an Allerseelen gedenken Japaner am Obon-Fest der Toten. Nach buddhistischen Glauben kehren die Seelen der Verstorbenen wieder ins Haus zurück. Wir begrüßen die Seelen mit Papierlantern, Fackeln und Räucherstäbchen. Normalerweise dauert das Obon-Fest eine Woche. In der Tat beginnt es am 10. August und endet am 17.August Als ich Kind in Tokyo war, gab es keine Gebräuche in der Familie, beim Obon zu feiern. Ich hatte keine Heimat außer Tokyo. Aber meine alle Freunde kehren in die Heimat in der Ferne zurück, um sich mit ihren Angehörigen zu treffen. Auf dem Land versammeln sich Verwandten im großen Bauernhaus und vor der Hausaltären beten sie für Ahnen. Während der Obon-Zeit verreisen so viele Leute.Ich erinnere mich gut daran, dass ich auf der Straße In Tokyo kaum Menschen und Autos gesehen habe. Ich vermisste meine Freunde und fand die Obon-Zeit langweilig. Als ich bei einer Firma in Osaka arbeitete, war die Obon-Zeit eine gute ...

Bei meiner Tante

Heute möchte ich kurz meine Erinnerungen an die Reise nach Kyoto während meiner Mittelschulszeit sprechen. Zunächst habe ich im Mai einen Ausflug aus Tokyo nach Kyoto und Nara mit Klassenkameraden und Lehrern gemacht. Es was wie eine Abschluss-Schulreise. Mir hat Kyoto gefallen. Denn ich habe zum ersten Mal interessante alte Tempel und Schreine besucht. Meine Tante lebte in Kyoto. Sie hat mich im Hotel besucht. Es war sehr nett von ihr, dass sie mir Süßigkeiten als Mitbringel für meine Mutter mitgebracht. Aber ich habe sie ein bisschen gegessen. Es hat mir sehr gut geschmeckt. Motiviert von diese Schulreise habe ich mich entschlossen, im August alleine bei meiner Tante zu übernachten. Damals bin ich mit der Dampflokomotive nach Kyoto gefahren. Es dauerte ca. elf Stunden. Meine Tante war ledig, weil sie an Rheumatismus gelitten hat. Sie malte gern. Außerdem war sie Mieterin für verschiedene Ausländer, z.B. eine Engländerin, ein indonesisches Paar, ein Pakistaner und drei chine...

Hochzeitsfeier in Japan und in Deutschland

Heute möchte ich über meine Hochzeitsfeier sprechen. Ich habe am 8. November,1975 meine Frau im Osaka International Hotel geheiratet. Ich war 27 Jahre alt und sie 28. Zunächst möchte ich den Verlauf meiner Verlobung mit meiner Frau erwähnen. Ich komme aus Tokyo und meine Frau aus Osaka. Mit 22 begann ich bei einer Firma in Osaka zu arbeiten. Zufällig habe ich meine Frau im Zug kennengelernt. Danach hatte ich mit ihr viele Verabredungen. Eigentlich wohnten wir im selben Dorf, Kashiwara-shi. Sie hat mich öfter zu ihrem Haus eingeladen. Wir haben uns über alles unterhalten, bis ich besoffen war. Aus Versehen habe ich ihren üppigen Busen und ihre feuchte Möse berührt. Oh mein Gott! Ich dachte, ich müsse sie heiraten. Deshalb habe ich sie im OS Hotel in der  Nähe vom Osaka Bahnhof gefragt, "Hast du Lust, mich zu heiraten?" Sie nickte. Sofort hat sie mich zu ihrem Haus mitgenommen und ihrer Mutter berichtet. Im Sommer haben mein Bruder und seine Frau. die meine Eltern vert...