Rund um den Euro

Vor 5 Jahren habe ich zum ersten Mal Eurobanknoten gesehen. Denn ich habe in einer Bank von Yen in Euro gewechselt, um eine Reise nach Deutschland zu machen.
Zuerst hielt ich die fremde Eurbankonoten für knisternde, bunt und märchenhaft. Aber es ist lustig, diese Geldscheine wie ein Spielzeug anzusehen.

Am nächsten Tag schleppte ich den Koffer zum Kansai Flughafen. Ich wurde vor Abflug bei der Zollkontrolle durchgesucht. Meine Feuerzeuge wurden konfisziert. 16 Stunden später bin ich in Nürnberg gut gelandet. Ich wollte sofort rauchen. Aber schade, mir fehlt Feuerzeugen.
Ich habe mir erst am Nürnberg Bahnhof zwei Feuerzeuge gekauft. Dabei habe ich zum ersten Mal die neue Eurobanknoten verbraucht.

Anschließend bin ich ins Restaurant gegangen. Ich habe ein Sandwich mit Schinken und dazu Wasser bestellt. Die Kellnerin war jung und hübsch. Als sie sich verbeugte, und das Geschirr vom Tisch räumte, zeigte der Ausschnitt ihrer Bluse den Ansatz ihrer Brüste. Das machte mich verrückt. Und mein Schwanz ist schon steif. Ich sah ihr nach und rief, "Bringen Sie bitte mir die Rechnung!"  Ich fand es umständig, welche Euromünzen ich ihr anbieten sollte. Denn mir ist eingefallen, dass alle Euromünzen gleich aussahen. Aber ich glaubte an die hübsche Deutschen. Deshalb habe ich ihr alle Münzen aus der Tasche gezeigt und gesagt, "Ich weiß nicht, welche ist welche." Das hat sie verstanden und bestimmt richtigen Geldbetrag genommen.


Wenn man heutzutage das Niveau des Wechselkurses (1.00 Euro gilt so viel 100 Yen) betrachtet, finden wir Japaner sehr günstig. Der Yen ist immer stärker. Wenn ich Zeit hätte, würde ich gern wieder nach Deutschland fahren. Nächstes Mal möchte ich mich entspannen und bestimmt ausleben!

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