Mit dem rechten Fuß Richtung Japan

1981 hat eine Japanerin in Hamburg vor Heimweh einen schönen japanischen Garten gebaut. Der Garten besteht aus Felsen und Pflanzen. Es gibt allerdings in Deutschland ein Gesetz, dass der Garten aus Obst, Gemüse bestehen muss. Dieses Mal hat Deutschland für die Japanerin eine Ausnahme gemacht. 1991 wollte sie den Garten plötzlich verkaufen. Ein netter Deutscher namens Zobel, der ein von zehn Bewerber war, hat den Garten gekauft. Ein Grund dafür, dass er den Garten erwarb ist, dass er ist der Einzige, der den Garten mit dem rechten Füß betritt. Er betritt nie Kies auf der Platt. Das hat ihr gefallen. Außerdem hat die Stimmung des japanischen Gartens ihm gefallen.Nachher hat er einen Koi-Teich eingefügt, weil nur Steine und Pflanzen ihm einsam waren. Laut Kaufenvertrag muss er den Garten nicht zurückbauen. Soweit er lebt, muss er jeden Tag Gehöltze und Pflanzen abschneiden, um den Garten in Form zu halten. Nach meiner Meinung ist es höflich, dass Zobel Kies in der Platt nicht betrat. Das bedeutet, dass er den heiligen japanischen Garten verehrt hat. Auf jeden Fall hätte ich gerne einmal den Garten besuchen.

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