Sie kämmt ihr goldenes Haar

Ich gehe zum German Cultural Center, um Deutsch zu lernen. Es gibt in der Klasse 8 Teilnehmer. Darunter ist eine 75jährige Frau. Sie singt gern "Loreley" Sie soll das Lied während des Zweiten Welt Kriegs ins Gedächtnis behalten haben. Eines Tages fand ein Sportfest in der Grundschule statt. Dabei hat sie die deutsche Fahne geschwenkt. Sie sagte mir, "Das Erlebnis motivierte mich, Deutsch zu lernen."
1993 arbeitete ich bei einem Joint-Venture zwischen Amerika und Japan. Ich habe Atlanta, Georgia einmal pro Jahr besucht, wo eine Versammulung (world-wide Sales Meeting) stattfand. Ich habe zwei deutsche Kollegen kennengelernt. Ich fand es lustig, dass die Deutschen auch Schwierigkeiten mit der Englischsprache hatten. Sofort waren wir befreundet. Nach den Prensentationen sind wir in den Keller des Resorthotels hinter Amerikaner Rücken gegangen. Wir haben das Glas gehoben und uns über die Presentationen unterhalten.
Plötzlich ist mein Vorgetzter aufgestanden. Er hat begonnen, das Lied "Loreley" zu singen. Das musste die Deutschen erstaunen. Einer von ihnen hat fast geweint.
Vor 5 Jahren war ich in Nürnberg. Ich war bei einem Internetcafè am Bahnhof, um die Zeit totzuschlagen.
Als ich zuletzlich an der Kasse bezahlen wollte, hat ein stattlicher Mann mich auf Englisch angesprochen.
"You are Japanese. You have jetblack hair. I've been watching you ever since you entered this establishment. So far so good." Ich antwortete, "Was! Sie haben mich beobachtet!? Sie müssen viel Zeit haben. Übrigens wir waren Krieg Partner, ich meine während des zweiten Weltkriegs. Falls der dritten Weltkrieg passiert, schaffen wir dieses Mal ohne Italiener. Klar?" Dann hat er mich umarmt und  leise gesagt, "Wir sind Freunde auf ewig".
Das ist eine schöne Erinnerung während meines Aufenhalts in Deutschland.

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